Sedona-Reise Tag 6: Wunder sind in Sedona an der Tagesordnung

dreamcatcherGestern war das Verkaufsgespräch mit dem Sedona-er Makler (du erinnerst dich? => Tag 2). Unglaublich! So eine Werbetaktik wäre in Deutschland garantiert strafbar. 90 Minuten Gehirnwäsche pur, inkl.  raffiniert esoterisch-spiritueller Überzeugungsarbeit. Ich erspare euch die Details. Ich war schon bald abgenervt, betroffen und auch verwirrt. Gerade als ich dachte: „Ich muss raus hier!“, kam die überraschende Wendung.
Irgendwie kam das Gespräch auf ein Ratgeber-Buch, das mein Mann vor 6 Jahren hier gekauft hatte. Er liebt dieses Buch und liest immer noch oft darin. Oft hat er in den vergangenen Jahren gesagt: „Die Autorin würde ich gerne mal persönlich kennen lernen.“ Er hatte sogar den Verlag einmal angeschrieben, ohne Erfolg.
Der Makler rief erstaunt: „Wie seltsam, diese Frau kenn ich. Und ihre Tochter auch. Schau, da hinten läuft sie übrigens gerade!“ Unser „Verkaufsgespräch“ war schlagartig beendet, weil stattdessen sich Arnold und Keri, die Tochter der Autorin, ganz angeregt über das Buch unterhielten. Keri machte dann – amerikanisch-typisch – den Vorschlag, dass wir doch bitte morgen ihre Mutter zuhause besuchen sollten. Ein kleines Wunder! Und – wie ich finde –ganz typisch für Sedona! Der Makler lachte und sagte: „Aha, deshalb seid ihr also hergekommen und deshalb schaffe ich auch nicht, euch was anzudrehen (so hat er es ausgedrückt!). Dann ist unser Gespräch also hiermit beendet.“
Morgen berichte ich euch, was wir beim Besuch der Autorin erlebt haben.
PS: wenn Euch unser Reisebericht gefällt, dann drückt doch bitte „gefällt mir“ und empfehlt ihn weiter – Dankeschön!

Bitte unterstütze diese Seite:
Share