Die Schlechtwetter-Periode ist vorbei: Strahlend blauer, endloser Himmel. Nun ist es sofort sehr heiß. Sogar hier in der Schlucht auf 2000 Meter, wo wir campen, schwitze ich, während ich dies im Schatten sitzend (!) schreibe.
Hier ist so viel Licht, eine klare, nach Kräutern duftende Luft, leuchtende Farben überall. Aber auch: sehr viele Sedona-Besucher, so dass es sogar auf der Landstraße richtigen Stau gibt. Heute wäre es beispielsweise auch nicht möglich, tagsüber auf dem Bellrock sitzend zu meditieren.
Wir werden träge: dies ist die Art von Wetter, wo jede Aktion, jede Bewegung und auch das Denken automatisch langsamer wird.
Wir lassen unsere Pläne für heute los und fließen mit dieser Zwangs-Verlangsamung.