Sedona Tag 16: Löffel biegen

Gestern haben wir einen Halbtages-KuIMG_3093rs mitgemacht „Bend metall with your mind“ (auf dt.: Metall biegen mit Kraft des Geistes).
Zuerst war dabei das Ziel, mit der Kraft von Fokussierung, intensiver Emotion und etwas Energiearbeit den Stil einer Gabel so zu erhitzen, dass diese sich danach ganz leicht verbiegen und verdrehen lässt.
Dann haben wir dieselbe Übung gemacht, ohne dass wir das Metall dabei selber verbiegen wollten. Durch den erhitzen, erweichten Stil sollte sich die Gabel – aufrecht gehalten – dann (allein durch die Schwerkraft), von allein nach unten umbiegen.
Das hat zwar bei der Seminarleiterin Melinda im Ansatz geklappt, aber bei Arnold und mir leider gar nicht.
Beide hatten wir (nach der Erhitzungs-Visualisierung) immer weiter innerlich visualisiert, wie sich unsere Gabel von allein umbiegt. Genau das hat Melinda (wie sie uns später erklärte) nicht gemacht. Sie sagte, der Trick sei, nur zu Beginn gezielt und intensiv zu visualisieren und dann aber (voller Vertrauen in den Erfolg) innerlich völlig gelassen loszulassen. Denn dann weiter zu visualisieren, dass das Gewünschte eintritt (so wie Arnold und ich es automatisch unbewusst getan haben) sei ja gerade ein Indiz für unseren Zweifel an der anfänglichen Kraft der Übung. Und jeder Zweifel stoppt den Fokus und den Fluss. Das war für mich (insbesondere durch meine nicht gebogene Gabel – im Gegensatz zu Melindas – greif-bar gemacht) ein wichtiger Hinweis, den ich hier gerne mit dir teilen wollte.
Im Foto siehst du mein Ergebnis bei der 1. Übung. Wichtiger als die bemerkenswert verbogene Gabel finde ich dabei für mich jedoch, dass diese Übung im wahrsten Sinne des Wortes greif-bar macht, was wir Menschen durch Fokussierung unserer Gedanken auf ein Ziel (allerdings zusammen mit der bewussten Steuerung unserer feinstofflichen Energien) alles erreichen könn(t)en:
Wenn du dich bewusst und intensiv (d.h. insbesondere auch emotional engagiert!) auf ein Ziel fokussierst, wirst du auch das erreichen, was dir selber vorher unmöglich erschien.
Apropos: was wäre das bei Dir?

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